Schlagwort: Mehrsprachigkeit

Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Aus Beobachtungen im 1. Schuljahr mit 24 SchülerInnen (acht Mädchen und 16 Jungen) gemacht wurden (vgl. Schultz 2007). „Im Kopf kann ich das in Kurdisch rechnen.“ – Wo Mehrsprachigkeit zum Einsatz kommt Auszug aus dem Beobachtungsprotokoll vom 8. Februar 2007: Sprachunterricht „In dieser Stunde werden Wörter mit „ö“ bzw. „Ö“ gesammelt. Die Schülerinnen melden sich und nennen der Lehrerin entsprechende Wörter, die diese dann anschreibt. Es sind schon einige Wörter an der Tafel gesammelt worden:
Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 1 – Zahra, Nour und Nuriya“ „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 3 – Liv und Lili“ Einleitende Bemerkungen Allgemeines zur Gruppendiskussion Esra und Leopold wohnen beide im B-Bezirk und gehen in die 5. Klasse zweier verschiedener Schulen, die jeweils von knapp 90% Schülerinnen mit einer nichtdeutschen Herkunftssprache besucht werden. An Leopolds Schule gibt es pro Jahrgang einen bilingualen Zweig, den
Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 1 – Zahra, Nour und Nuriya“ „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 2 – Esra und Leopold“ Einleitende Bemerkungen Allgemeines zur Gruppendiskussion Liv (L1) und Lili (L2) sind Nachbarinnen im C-Bezirk und treffen sich regelmäßig zum Spielen. Liv besucht die 4. Klasse der Elefanten-Grundschule mit knapp 60% Kindern, die eine nichtdeutsche Herkunftssprache sprechen. Lili geht in die 5. Klasse einer Privatschule[1].
Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 2 – Esra und Leopold“ „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 3 – Liv und Lili“ Einleitende Bemerkungen Zahra, Nour (NI) und Nuriya (N2) besuchen die Sophie-Scholl-Grundschule im A-Bezirk, auf die knapp 85% Schülerinnen mit nichtdeutscher Herkunftssprache gehen. Nour und Nuriya gehen in die gleiche 4. Klasse, Zahra in die 6. Klasse. Alle drei sprechen Zuhause Arabisch. Zwischen den drei Mädchen
Einleitende Bemerkungen Im Folgenden gehe ich auf zwei Interviews mit Lehramtsstudierenden ein, in denen diese sich zu aus ihrer Sicht relevanten Aspekten, zu ihren Interessen und Anliegen im Umgang mit Mehrsprachigkeit und migrationsbedingter, kultureller Pluralität äußern.[1]  Armira Hodcic und Paul Ortner verfugen aufgrund ihrer eigenen Unterrichtstätigkeit auf je besondere Weise über Erfahrungen im Umgang mit sprachlicher und migrationsbedingter Pluralität und nehmen diesbezüglich auch individuelle Entwicklungsziele wahr, die sie im Ansatz bereits bearbeiten. Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Die im Folgenden
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Institutionelle Mehrsprachigkeit versus Einsprachigkeit in der Vorschule“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten In Rheinland-Pfalz sollen „Möglichkeiten des Übens und Verwendens der deutschen Sprache [..] Bestandteil der alltäglichen Sprachförderung“ (MBFJ 2004a, S. 41) in der Kindertagesstätte sein, doch das „Landesprogramm Sprachförderung und Maß­nahmen des Übergangs zur Grundschule“ sieht ausdrücklich für Kinder mit beson­derem Förderbedarf in der deutschen Sprache ein isoliertes Sprachförderprogramm durch externe Fachkräfte vor (vgl. Landesprogramm o.J“ S. 7). Regelkräfte der
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Integrierte Erst- und Zweitsprachenförderung versus isolierte Förderung der Zweitsprache“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Ausgehend von der multilingualen Gesellschaft und der heterogenen Zusammensetzung der Gruppe ist das Vorhandensein institutioneller Mehrsprachigkeit in der beobachteten Vorschulklasse in Luxemburg unmittelbar zu erwarten. Inwieweit diese Mehrsprachigkeit jedoch tatsächlich Eingang in den pädagogischen Alltag findet, soll anhand eines Protokollausschnitts vom 17.05.07 exemplarisch dargestellt werden. Vor dem gemeinsamen Frühstück findet in der Klasse täglich eine kurze Ruhephase
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Aus Beobachtungen im 1. Schuljahr mit 24 SchülerInnen (acht Mädchen und 16 Jungen) gemacht wurden (vgl. Schultz 2007). „Und Mama und Papa begrüßen sich so: Hallo! Hallo!“ – Einsprachige Rituale im Unterrichtsalltag Auszug aus dem Beobachtungsprotokoll vom 28. Februar 2007: Morgenkreis Frau König beginnt das Begrüßungslied zu singen und die Schülerinnen singen ohne ihre Hilfe weiter: „Wir woll‘n uns begrüßen und machen das so…Hallo! Hallo! Schön das ihr heut hier seid und nicht anderswo. Hallo!
Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Metasprachliches Bewusstsein und Sprachspiele Umgang mit Verletzungen der sprachlichen Norm Bewältigungsstrategien bei Sprachschwierigkeiten Selbstwahrnehmung über sprachliches (Nicht-) Wissen Monolingualismus im Klassenraum – trotz Sprachenvielfalt Falldarstellung Auszug aus dem Beobachtungsprotokoll vom 1. Februar 2007 Mateiu bearbeitet eine Seite im Sprachbuch und möchte von mir wissen, was ein ,Schaf‘ ist. Ich erkläre: „Ein Schaf ist ein weißes Tier – warte, ich mal es dir mal auf, und versuche, ein Schaf zu zeichnen.“